Am Montag (18.11.2024) durchsuchte die Polizei insgesamt fünf Objekte, darunter Wohnungen und Wohnhäuser, in den beiden Städten. Die Einsatzkräfte konnten neben Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter anderem auch Equipment für die Zubereitung, Hieb- und Stichwaffen und Mobiltelefone auffinden und sicherstellen. Insgesamt wurden sieben Personen im Alter von 25 Jahren bis 52 Jahren, darunter drei Hauptbeschuldigte, vorläufig festgenommen. Gegen einen 52-Jährigen aus Reken und einen 34-Jährigen aus Marl wurde kurz darauf ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Gegen zwei der Personen lag ein Haftbefehl in anderer Sache vor. Sie wurden in eine JVA gebracht.
Die Ermittlungen führt das Polizeipräsidium Recklinghausen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Essen.
Bei der Umsetzung der Maßnahmen waren neben den Ermittlerinnen und Ermittlern der Kriminalpolizei auch Diensthundeführer aus verschiedenen Behörden und Kräfte der Polizei Borken im Einsatz.