Im Rahmen eines erneuten Schwerpunkteinsatzes am Donnerstag (24.03.2022), bei dem der Fokus auf Geschwindigkeitsüberschreitungen lag, wurden innerhalb von nur 160 Minuten insgesamt 41 Verstöße verzeichnet. Auf 21 Verkehrsteilnehmende kommen Ordnungswidrigkeitenanzeigen zu, weil sie mindestens 16 Stundenkilometer zu schnell waren - darunter ein Busfahrer mit Fahrgästen, der den Einsatzkräften sagte: "Kümmern Sie sich lieber um andere, ich bin spät dran." Trauriger Spitzenreiter war ein Pkw, der das vorgeschriebene Tempolimit um 24 km/h überschritt.
"Leider bestätigt auch dieses Ergebnis unsere Strategie, hartnäckige Verkehrskontrollen in diesem Bereich durchzuführen. Denn wer der Meinung ist, mit überhöhter Geschwindigkeit und abgelenkt vom Handy durch den Ringtunnel brettern zu müssen, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmende. Zu viele unterschätzen immer noch das Risiko ihres Handelns. Deshalb werden wir nicht nachlassen", betont Erster Polizeihauptkommissar Thomas Röwekamp, Leiter des Verkehrsdienstes bei der Kreispolizeibehörde Unna.