Das Bild, das sich den Einsatzkräften bereits beim Überholen des Fahrzeugs bot, war erschreckend: lose Steine, verschobene Paletten, eine Ladelücke zwischen Stahlplatten und erster Ladung sowie ein Flüssigkeitsbehälter ohne jegliche Sicherung auf dem Sattelzug.
"In diesem Fall kann man nicht von Ladungssicherung sprechen. Allein die losen Pflastersteine, die der Lkw geladen hatte, hätten bei einer Vollbremsung oder im Kurvenbereich lebensgefährliche Folgen für andere Verkehrsteilnehmende haben können", betont Erster Polizeihauptkommissar Thomas Röwekamp, Leiter des Verkehrsdienstes.
Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Das Fahrzeug war für diese Ladung nicht geeignet, daher musste ein anderer Sattelauflieger angefordert werden. Auf den Fahrer und die zuständige Firma kommen nun Ordnungswidrigkeitenverfahren zu.