Ihr Tätigkeitsbereich umfasst mehrere zentrale Aufgaben. Eine Hauptaufgabe ist hier die Netzwerkarbeit zwischen Schulen, sozialen Einrichtungen, der Jugendhilfe im Strafverfahren, Staatsanwaltschaften und weiteren Organisationen.
Durch regelmäßigen Austausch und enge Zusammenarbeit sollen präventive Maßnahmen entwickelt und effektive Lösungen für aktuelle Probleme gefunden werden.
Als beratendes ordentliches Mitglied des Jugendhilfeausschusses arbeitet die Jugendbeauftragte mit Fachleuten zusammen, um die Jugendhilfe in der Landratsbehörde zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Dabei wird die polizeiliche Perspektive eingebracht, um sicherheitsrelevante Aspekte zu berücksichtigen und präventive Ansätze zu stärken. Sie fungiert zudem als Bindeglied zwischen externen Institutionen und der Polizei.
So können Anliegen von beiden Seiten betrachtet und gemeinsame Lösungen zum Schutz und zur Unterstützung der Jugendlichen entwickelt werden. Regelmäßige Treffen mit externen Institutionen bieten eine Plattform, um Informationen auszutauschen, aktuelle Entwicklungen zu besprechen und gemeinsame Projekte zu initiieren.
Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse der Jugendlichen zu entwickeln und gezielte Unterstützung anzubieten.
Die Funktion der Jugendbeauftragten ist bei der Initiative „Kurve kriegen“ verortet, die darauf abzielt, Jugendlichen durch präventive Maßnahmen und gezielte Unterstützung frühzeitig Hilfestellungen zu bieten, um sie vor kriminellen Karrieren zu bewahren.